Für dieses Ganslrezept die Gans innen und außen gründlich waschen und mit Küchenrolle trocken tupfen.
Äpfel und Orange achteln, mit den Gewürzen gut vermischen und die Weidegans damit füllen. Nach Belieben die Gans mit Küchengarn binden und mit Holzspießen verschließen.
Die Gans auch von außen gut mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian einreiben und mit der Brustseite nach unten in einen großen befetteten Bräter oder eine Auflaufform setzen.
Die Gans im vorgeheizten Backrohr bei 220°C etwa eine halbe Stunde braten. Dabei die Gans mehrmals mit Honig bepinseln und mit Bier übergießen. Durch die hohe Anfangstemperatur brät das Fett nämlich besonders gut aus.
Danach auf 180° zurückschalten, mit etwas Wasser ablöschen und die Martinigans für rund 2 Stunden im Rohr fertig braten. Den Bund frischen Thymian hinzugeben und die Gans während dem Braten mit dem eigenen Saft begießen.
Den Bräter aus dem Backofen nehmen. Die Martinigans warm halten und etwas Ruhen lassen. Durch das Nachziehen kann sich der Fleischsaft gut verteilen und die Gans wird schön saftig.
In der Zwischenzeit den Bratensaft durchseihen und entfetten, mit etwas Stärke binden und abschmecken.
Die knusprig gebratene Gans zerteilen und mit der Sauce servieren.
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Tipp aus der Küche
Das Fleisch der Weidegans ist dadurch erkennbar, dass es dunkler und fettärmer ist, als jenes einer herkömmlichen Gans aus der Intensivhaltung.Typische Beilagen zur knusprig gebratenen Gans am Martinitag sind Erdäpfelknödel, Rotkraut und glasierte Maroni.
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