Wasser, Wein und Gewürze in einem Topf langsam und sachte erhitzen. Vorsicht: Der Glühwein darf nicht kochen! Zu große Hitze lässt den Alkohol verdampfen, die Aromen des Weines verflüchtigen sich und die Gewürze werden bitter.
Bildet sich Schaum auf der Oberfläche, ist dies ein sichtbares Zeichen um den Herd zurückzuschalten.
Den selbstgemachten Glühwein zugedeckt mehrere Stunden oder auch über Nacht ziehen lassen, damit sich die Aromen optimal entfalten.
Die Gewürze herausnehmen. Den Glühwein mit Zucker abschmecken und im Häferl heiß servieren.
Tipp aus der Küche
7 Tipps zum Glühwein kochen
Verwende für den Glühwein hochwertige Gewürze und gute, klassisch ausgebaute Weine, wie etwa einen steirischen Zweigelt, den berühmten Schilcher oder einen weißen Silvaner. Keine Barrique- oder Lagenweine, aber auch keine Billigweine minderer Qualität.
Durch die Zugabe von Wasser wird der Glühwein nicht so stark und trinkt sich angenehmer.
Gib die Gewürzein einen Teefilter, so kannst du sie zum Schluss leichter entnehmen.
[amazon template=iframe right&asin=B005LAQ1DO] Erhitze den Glühwein nicht über 70° Celsius, da er sonst bitter werden kann. Ein Küchenthermometer leistet hier gute Dienste.
Verwende für ein natürliches Aroma nur Orangenzesten von Bio Orangen. Der weiße Teil in der Haut von Zitrusfrüchten wird sehr leicht bitter.
Aufgrund seines Karamell - Aromas eignet sich zum Süßen auch gut brauner Zucker.
Übrig gebliebener Glühwein hält sich einige Tage im Kühlschrank, kann aber auch für Desserts wie die Besoffene Liesl verwendet werden.
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