⅛LÖl(halb Kürbiskernöl , halb Raps- oder Sonnenblumenöl)
⅛LWasser(lauwarm)
250gMehl
1KLBackpulver
Dirndlmarmelade zum Füllen
Zartbitterkuvertüre zum Glasieren
Ribiselgelee zum Aprikotieren
Zubereitung
Die Eier trennen. Dotter mit Zucker, Öl und Wasser schaumig rühren. Eiklar in einer weiteren Schüssel zu Eischnee aufschlagen.
Mehl mit Backpulver vermischen, in die Ölmasse sieben und sachte unterrühren. Zum Schluss den Schnee vorsichtig unterheben.
Den Kernölkuchen auf ein befettetes Backblech streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° rund 20 - 30 Minuten backen.
Den ausgekühlten Kuchen waagrecht in der Mitte teilen. Mit einem langen Messer, mit Nähseide oder mit einem Tortenschneider.
Den unteren Kuchenboden mit Marmelade bestreichen, den zweiten Boden darauflegen. Anschließend den ganzen Kuchen dünn mit Marmelade bestreichen (aprikotieren).Diese Marmelade Trennschicht zwischen Teig und Glasur hält den Kernölkuchen nicht nur länger frisch, sondern verleiht der Glasur auch einen wunderbaren Glanz. Sie verhindert auch Kuchenbrösel in der Glasur und gibt dem Kuchen ein saftiges Aroma.
Die Zartbitterkuvertüre langsam erwärmen und den Kernölkuchen mit Hilfe eines Tortenmessers glasieren.
Der fertigen Kernölkuchen mit gehackten Kürbiskernen dekoriert servieren.
Tipp aus der Küche
Keine Dirndlmarmelade zu Hause? Für den Kernölkuchen eignet sich auch Marillenmarmelade oder Ribiselgelee.
Ob Weizen-, Dinkel- oder Vollkornmehl, der Kuchen gelingt immer.
Wer es extra kernölig mag, nimmt nur Kürbiskernöl für den Kuchen!
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