Für dieses Fischrezept die Fischfilets waschen, abtrocknen und nach Gräten untersuchen. Bei der Lachsforelle sind die Fischgräten meist groß und leicht zu finden. Entfernen kann man sie am Besten mit einer Pinzette.
Die vorbereiteten Lachsforellenfilets gut mit Zitronensaft säuern.
Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Fischfilets von beiden Seiten anbraten, herausnehmen, salzen und pfeffern und im Backrohr bei etwa 70-100° fertig garen lassen.
Die Bratenreste in der Zwischenzeit mit einem guten Weißwein ablöschen, etwas Fischfond dazugeben und mit dem Schlag aufkochen lassen.
Die Weißweinsauce mit etwas in Wasser aufgelöstem Mehl eindicken. Mit Salz, Pfeffer, Dille und Muskatnuss abschmecken.
Die Lachsforelle zurück in die Weinsauce geben und noch etwas ziehen lassen.
Die Lachsforellenfilets mit Petersilerdäpfel anrichten und die Weißweinsauce zugießen. Als Getränk eignet sich die im Rezept verwendete Weißweinsorte!
Tipp aus der Küche
Frischen Fisch erkennen
Frischen Fisch erkennt man am Geruch. Frischer Fisch riecht neutral. Ein unangenehmer "fischiger" Geruch zeugt von mangelnder Frische, diesen kauft man am Besten nicht. Ein sauberes Arbeiten und eine gute Kühlung ist für frische Fischqualität sehr wichtig!
Fisch mit oder ohne Haut braten?
Für dieses Fischrezept mit Weinsauce ist es geschmacklich besser, wenn die Haut abgezogen wird, da diese sonst in der Sauce aufweicht. Dieses Mal haben wir den Fisch jedoch mit Haut gebraten (siehe Rezeptfotos). Dabei die Lachsforelle dann aber nicht zurück in die Sauce legen, sondern direkt am Teller mit der Weißweinsauce servieren.
Fisch häuten
Zum Fisch häuten setzt man mit einem scharfen Messer zwischen Haut und Fleisch an und hält das Messer schräg zur Haut um das Fleisch zu lösen. Bei einem knusprig gebrateten Fischfilet läßt man die Haut jedoch am Besten dran.
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