250ggemahle Walnüsseoder Walnüsse und Haselnüsse gemischt
30gRosinen
2ELSemmelbrösel
1TLZimt
2ELRum
Zubereitung
Germteig
Die frische Germ in etwas lauwarmer Milch mit einem Teelöffel Zucker auflösen, ein sogenanntes "Dampfl" machen.
Mehl in eine große Schüssel sieben, salzen und verrühren. Mittig ein Grübchen machen. Das Dampfl in diese Mulde gießen. Mit etwas Mehl vermischen und zugedeckt auf die doppelte Größe aufgehen lassen.
In der restlichen lauwarmen Milch, Dotter, Zucker und Butter gut versprudeln.
Zeigt das Dampfl Sprünge, die versprudelten Zutaten hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Germteig mit einem Geschirrtuch zudecken und an einem warmen Ort aufgehen lassen. (Gute geeignet ist das Backrohr bei 50 Grad.)
Hat sich nach einer ½ Stunde das Volumen verdoppelt, den Teig wieder zusammenkneten und eine ¼ Stunde aufgehen lassen.
Danach noch einmal zusammenkneten und eine ¼ Stunde aufgehen lassen.
Nussfülle
Während der Germteig aufgeht, die Fülle zubereiten:
In einem Topf Milch und Zucker aufkochen, die Nüsse und Brösel einrühren, vom Feuer nehmen und mit Rosinen, Zimt und Rum verfeinern.
Ganz wichtig! Auskühlen lassen, die Masse darf nur lauwarm sein.
Potize rollen und backen
Die angegebene Germteigmasse reicht für eine Kastenform in der Grösse von ca. 30 cm x 12 cm x 7 cm.
Nach dem letzten Aufgehen, den Germteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig so auswalken, damit das Rechteck in die gewählte Kastenform passt.
Nun die Fülle auftragen und von beiden Seiten zur Mitte hin einrollen.
In die befettete Backform geben und vor dem Backen noch einmal ca. 20 Minuten aufgehen lassen.
Um zu vermeiden, dass die Potize hohl wird, vor dem Backen ein paar mal mit einem Holzspiess in den Teig stechen.
Nun in das auf 190 º C vorgeheizte Rohr geben. Nach der Hälfte der Backzeit, Temperatur zurückdrehen auf 180 º C und gesamt ca. 45 Minuten backen.
Danach zuerst in der Backform ca. 10 Minuten etwas abkühlen lassen.
Dann aus der Form stürzen und zugedeckt langsam auskühlen lassen.
Tipp aus der Küche
Tipp: Unsere Oma schneidet die Ränder gerne etwas gleich und macht aus den Teigresten ein kleines “Laiberl” zum schnell verkosten, das ihr Enkel sehr liebt.
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