Für die zarten Windräder das Mehl mit einer großen Prise Salz verrühren, auf die Arbeitsfläche geben und mit der Butter abbröseln, wie bei einem Mürbteig.Einfach geht es, wenn man den Butterwürfel kurz ins Mehl taucht und anschließend mit einer Teigkarte oder einem Messer auf dem Mehl zerstückelt. Beim Verbröseln mit den Händen, die Butter mit dem Mehl zerreiben.
Ist die ganze Butter mit dem Mehl zu einer bröseligen Masse verarbeitet, diese zu einem Haufen zusammenschieben und ein kleines Grübchen machen. Die Milch mit der Trockengerm versprudeln, peu à peu hineingießen und den Teig zusammenkneten.
Das Backrohr auf 190° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Für ein leichteres Arbeiten den Teig dritteln. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und den Teig mit dem Nudelholz messerrückendick und so gut es geht im Rechteck auswalken.
Mit einem Teigrad nun ca. 5 cm breite Bahnen radeln und diese dann zu Quadrate teilen.
Damit daraus wunderschöne Windräder werden, die Quadrade an allen vier Ecken einschneiden und in die Mitte etwas Zwetschkenmarmelade geben.
Nun jedes zweite Eckerl zur Mitte anheben und fest zusammendrücken. So entsteht die reizvolle Form eines Windrads.
Die geformten Windräder auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 190° ca. 12 Minuten backen. Die Spitzen der Windräder sollen leicht gebräunt sein.
Aus dem Backrohr nehmen, noch warm mit Staubzucker bestreuen und auskühlen lassen.
Tipp aus der Küche
Aus dieser Zutatenmenge werden rund 80 Stück. Bei uns immer notwendig, da sie so rasch aufgegessen werden. ;-) Für den Anfang kann man es aber auch mit der einfachen Menge probieren. Dafür einfach das Rezept halbieren.
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