Die steirische Landwirtschaft entdecken und genießen – eine kulinarische Tour durch die Genussregionen in der Steiermark vom Westen in den Osten und vom Norden in den Süden.
Kren, Kürbiskernöl, Schinken, Honig, Apfel, Salat, Fisch, Lamm und Wild … die Fülle an steirischen Lebensmittel ist riesengroß. Regionale Vielfalt und Qualität ist die zentrale Aufgabe der heimischen Landwirtschaft in der Steiermark. Die heimischen Landwirte sind in ihren Genussregionen fest verwurzelt und engagieren sich für einen lebendigen und lebenswerten ländlichen Raum, d.h.: unsere schöne Kulturlandschaft zu erhalten.
Mittlerweile haben sich die gesamten Lebensmittel aus den steirischen Genussregionen weit über die Grenzen der Regionen hinaus einen Namen gemacht. Das hat nicht zuletzt mit der hervorragenden Qualität und der Regionalität der Produkte zu tun.
Ausseerland: Saiblinge und Forellen
Beide heimischen Fischarten stellen hohe Anforderungen an ihren Lebensraum und sind deshalb als Duo anderswo selten anzutreffen. Sie halten sich gerne in gerne in tiefen Gewässern auf, die klar, kalt und reich an Sauerstoff sind.
Das Ausseerland im steirischen Salzkammergut, als ihre natürliche Umgebung macht sie robust und vital – kein Wunder bei Seen in Trinkwasserqualität! Sie kommen als Wildfang direkt aus den Seen oder werden als deren Nachkommen herangezogen. Langsam, im eiskalten Quellwasser – ganz ohne Eile. Dafür in unvergleichbarer Qualität.
Sowohl der Saibling als auch die Forelle werden aufgrund ihres zarten Geschmacks gerne gebraten, geräuchert, gebeizt oder sorgen mittlerweile sogar roh für Begeisterung. Kaltwasserfische, wie Forelle und Saibling enthalten in hohen Maße Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren, die vor allem das Herz schützen, jedoch vom Körper nicht selbst produziert werden können.
Mehr Infos unter Genussregion Ausseerland Seesaibling
Ennstal: Seit Generationen ist das Lamm aus dem Bezirk Liezen und Umgebung von einmaliger Fleischqualität.
Die Tiere verbringen den Großteil des Jahres auf Almen und Weiden im Ennstal, wo sie sich von Kräutern und Gräsern ernähren, welche über der Baumgrenze gedeihen. Die Tier werden im Ennstal geboren, aufgezogen und stressfrei geschlachtet. Die Erzeugung des Ennstal Lamms ist das Ergebnis von traditionellem Wissen der Schafhaltung und Lämmerproduktion. Lammfleisch liefert aufgrund seines hohen Nährwertes einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Es enthält hochwertiges Eiweiß, sowie wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Bemerkenswert ist die im Lammfleisch enthaltene immunsystemstärkende Orotsäure. Das Fleisch ist zartfasrig und fettarm, deshalb ist es auch besonders bekömmlich.
Ennstal: Der Steierkas hat eine lange Tradition, die bis in das Mittelalter zurückgeht.
Der Ennstaler Steirerkas wird aus eigens dafür gereiftem Magertopfen – nach traditionellem Rezept – nach dem Prinzip „G’sotten, presst, aufbaht!“ (gekocht, gepresst, gereift) hergestellt. Die Oberfläche des Ennstaler Steirerkas ist trocken, von leichten Trockenrissen durchzogen und mit mehr oder weniger Grün- und Weißschimmelbefall. Im Inneren haben die Käse eine körnige, bröselige bis feuchtkrümmelige Struktur und sind mit leichter Schimmeläderung durchzogen. Die Farbe ist hell-bräunlich bis braungrau. In Geruch und Geschmack ist der Ennstaler Steirerkas würzig-pikant, mit zunehmendem Alter kräftig-pikant bis scharf.
Zahlreiche bäuerliche Milchviehbetriebe produzieren in der Region Milch mit höchster Qualität. Die Kühe können auf den Weiden fressen und werden überwiegend mit hofeigenem Futter gefüttert. Die Milch für die Herstellung stammt also ausschließlich aus der Region.
Diese lokale spezielle Artenvielfalt an Gräsern und Kräutern im Grünfutter und das daraus erzeugte Heu liefern die Basis für den unnachahmlichen Geschmack des Ennstaler Steirerkas, der besonders vollen und würzigen Geschmack aufweisen soll, wenn er auf der Alm erzeugt wurde.
Mehr Infos unter Ennstaler Steierkas g.U.
Gesäuse Wild: In der Genussregion „wildes Gesäuse“ leben Rot-, Reh- und Gamswild
Der Waldreichtum im Gebiet zwischen Hochschwab und Gesäuse und die Täler zwischen Enns und Salza bieten dem hier lebenden Wild einen natürlichen Rückzugsraum. Diese Voraussetzungen schmeckt man in den Produkten der Genuss Region Gesäuse Wild. Ganz besonders ist das Xeis Edelwild – die Marke – für speziell verarbeitete Wildköstlichkeiten aus freilebendem Wild der Genussregion.
Wildbret aus dem Nationalpark Gesäuse ist ein hochwertiges Lebensmittel. Es ist fettarm, reich an leicht verdaulichem Eiweiß, hat eine feinfaserige Muskulatur und zeichnet sich durch einen angenehmen Geschmack aus.
Hartberg: Die Pöllauer Hirschbirne ist ein echtes Original
Die Hirschbirne ist das Leitprodukt der gesamten Region Naturpark Pöllauer Tal. Es handelt sich um eine Most- und Bratbirne, die traditionell auf Hochstammbäumen wächst und von der Schneebirne abstammt – eine Birnenart, die in der Steiermark heute nur mehr selten vorkommt. Ihr Name leitet sich vom Wort „Herbst“ (Hirscht, Hiascht) ab und weist auf die späte Reifezeit der Birne hin. Sie liebt Streuwiesen und wird in Baumreihen gepflanzt.
Die Hirschbirne hat eine rundliche Form und einen charakteristischen herbsüßen Geschmack. In kernweichem Zustand entwickelt sie das charakteristisches Kletzenaroma. Früher wurde sie destilliert, als Dörrbirne verwendet oder zu Most vergoren. Heute stellen Landwirte und lokale Manufakturen Köstlichkeiten wie Hirschbirnsaft, reinsortigen Edlebrand, Essig, Marmelade und Kletzen (gedörrte Birnen) aus den Birnen her.
Hochschwab: Wild, hoch und köstlich
Das Hochschwab Wild lebt auf den Almen und Bergmatten der Hochschwab Region und trägt somit wesentlich zur nachhaltigen Aufrechterhaltung der alpinen Landschaft in der Region bei. Hier ernähren sich Rotwild und Gämsen von würzigen Alpenkräutern und Weidegräsern, weshalb das Wildbret bei der Zubereitung auch keiner starken Gewürze bedarf. Das Wildfleisch ist kalorien- und cholesterinarm, mit geringem Fettgehalt und besitzt höheren Eiweißgehalt, als das von landwirtschaftlichen Nutztieren. Noch dazu ist das Wildfleisch reich an Vitamin B1, B2, B6 und B12 und bekannt für seinen Mineralstoffgehalt und Spurenelemente, wie Eisen, Zink und Selen.
Murtaler Steierkas: Eine traditionell Erzeugung seit dem 17. Jahrhundert
Murtaler Steirerkäs erlangt seinen speziellen charakteristischen Geschmack durch die Qualität der verwendeten Milch, welche in direkter Beziehung zu der lokalen Vielfalt alpiner Pflanzen und Kräuter der Region steht, sowie durch das traditionelle Wissen um das Handwerk der Käsekunst. Der schnittfeste Käse wird aus gereiftem Topfen hergestellt und mit Kümmel, Pfeffer, Kochsalz und Milch verfeinert. Anschließend wird er durch Erhitzung geschmolzen.
Der Murtaler Steirerkäs ist ein kräftiger Jausenkäse mit typischem herzhaft-würzigem Geschmack. Er gilt als urige regionale Spezialität und sollte auf keiner Brettljause auf der Alm fehlen. Murtaler Steirerkäs darf nicht mit dem Ennstaler Steirerkäs verwechselt werden, welcher ebenfalls ein Sauermilchkäse ist. Letzterer ist jedoch ungekocht bröckelig.
Oststeirischer Apfel: „Schick´ mir Äpfel aus der Steiermark“
Der oststeirische Apfel ist seit 2004 mit der Bezeichnung – frischsaftig steirisch – als Wortbildmarke registriert und wurde schon in der K.u.K. Monarchie weit über die Grenzen der Steiermark, bis an den russischen Zarenhof und in die Kronländer verkauft.
Zu den oststeirischen Äpfeln zählen neue und alte Apfelsorten, die auf Streuobstwiesen und Plantagen gedeihen. Das besondere Klima in der Region, welches durch viele Sonnenstunden im Sommer und teils signifikanten Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht im Herbst – verleihen den Früchten ihren besonderen Geschmack, ihre intensive Farb- und Aromabildung, sowie ihr ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis.
Genossen werden die Äpfel als Tafelobst, oder werden zu Apfelsaft, Nektar, Most, Likör, Schnaps, Sekt, Marmelade, Essig und Dörrobst weiterverarbeitet.
Weizer Berglamm: Eigentlich sind es „zugraste Schafe“
Das Weizer Berglamm ist das Ergebnis einer Kreuzung der weiblichen Tiere der Rassen Tiroler Bergschaf, Merinolandschaf und Juraschaf mit männlichen Tieren der Rasse Texel. Sie weiden auf Alm- und Weideflächen mit gebirgigem Charakter, wo eine herrliche Bergflora, die durch eine Vielfalt an alpinen Pflanzen, anzutreffen ist. Das Fleisch ist hell und von zartem – einzigartigem Geschmack.
Auch trägt die extensive Weidehaltung der Schafe zur Stabilisierung der Vegetationsdecke und zur Verbesserung des Wasserspeichervermögens des Bodens bei. Neben dem aromatischem Fleisch, köstlicher Milch und Milchprodukten liefert das Schaf außerdem eine wahre Wunderfaser: die Wolle.
Südoststeirisches Woazschwein: Schweinebauch, Karreerose und Schinkenspeck von Glücksschweinen
Besonders das milde Klima, geprägt von vielen herbstlichen Adriahochs, liebt diese Rasse. Durch spezielle Halterung und bedarfsorientierte Fütterung gelingt den Produzenten der Region eine einmalige Fleischqualität. Doch ein sehr wichtiges Kriterium dafür, ist auch das Wohlbefingen der Tiere, welches allen Bauern ein großes Anliegen ist. Die Transportwege so kurz wie möglich zu halten und den Tieren viel Bewegungsfreiheit zu geben. Diese und andere Verpflichtungen, die die Produzenten eingehen, werden regelmäßig durch Kontrollen überprüft.
Die Wertschöpfung dieser Produkte bleibt dabei zur Gänze in der Region, sind die Tiere doch steirischer Herkunft und werden in der Region gemästet, geschlachtet und verarbeitet. Das handwerkliche Können und Wissen der regionalen Verarbeitungsbetriebe ist ausschlaggebend, das hervorragende Fleisch mit Geschick und den richtigen Gewürzen veredelt wird.
Feldbacher Honig: Dort wo Bienen summen – ist die Natur intakt
Am östlichen Ufer der Raab, wo Blumen und Pflanzen ideale Bedingungen zum Wachsen haben, wird das leuchtende Gold der Natur produziert, von einer eingespielten Arbeitsgemeinschaft – Mensch und Biene.
Der Honig besteht aus über 200 verschiedene Inhaltsstoffen, die eine große Varianz an Honigsorten ermöglichen und die Farbe von gelb bis bernsteinfarben reichen lässt. Die mengenmäßig wichtigsten Inhaltsstoffe sind Fruchtzucker, Traubenzucker und Wasser. So unterschiedlich die Zusammensetzung des Honigs und seine Farbe sein kann, so variantenreich ist auch sein Geschmack.
Grazer Krauthäuptel: Ein großer Kopf mit gesundem Gehirn
Der Grazer Krauthäuptel enthält Eiweiße, Ballaststoffe und zahlreiche Vitamine wie Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6, und Vitamin C sowie Spurenelemente. In den äußeren Blättern ist der Vitamin C-Gehalt sehr hoch und nimmt ab, je innenliegender die Blätter sind.
Seit 1950 wird der Kopfsalat mit seinen krausen Blättern und milden Geschmack im Grazer Becken angebaut. Die sandige Lehmböden mit guter Wasserführung, ein ideales Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und ergiebige Niederschlagsmengen, als auch hohe Temperaturen in der Vegetationsperiode – bieten ideale Wachstumsbedingungen. Ab März wird der Grazer Krauthäuptel in Folien- und Glashäusern geerntet, von April bis November erfolgt die Ernte aus Freilandanbau.
Der Grazer Krauthäuptel, umgangssprachlich Grazer Krauthappel genannt, verfügt über einen zart-knackigen, leicht süßlichen, aromatischen und bitterfreien Geschmack und zeichnet sich vor allem durch seine besonders gute Haltbarkeit aus.
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Steirisches Teichland – Karpfen: 20 Grad, aber bitte nicht kälter
Die Teiche im steirischen Teichland sind allgemein bezeichnete „Himmelsteiche“, da sie auf Niederschlagswasser angewiesen sind, oder „Quell- und Bachteiche“ – welche mit Wasser aus eigenen Quellen beziehungsweise Bachlauf versorgt werden. Karpfen bevorzugen langsam fließendes oder stehendes Wasser.
Die Karpfen wachsen am besten bei Wassertemperaturen zwischen 20 Grad Celsius und 25 Grad Celsius. Seine Nahrung ist vorwiegend natürlich – er wird nur von den Fischern der Region zusätzlich mit Gerste gefüttert. Wichtig für den Geschmack ist vor allem die gute Wasserqualität. Die steirischen Teichwirte sind große Kenner der natürlichen Wasserkreisläufe und wissen diese zu nutzen. So wachsen im steirischen Teichland Jahr für Jahr etwa 450 Tonnen Karpfen heran.
Das Fleisch der Karpfen ist weiß bis zartrosa. Es ist fest und zart zugleich, hat einen exzellenten Geschmack, ein besonderes Aroma und ist reich an hochwertigem Eiweiß, cholesterinneutral und hat eine günstige Fettsäurezusammensetzung.
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Steirisches Kürbiskernöl: 3 Kilogramm Kürbiskerne für einen Liter Öl
Was wäre ein Kartoffelsalat ohne den nussartigem Geschmack des einzigartigen Öles. Das unvergleichliche sind bedingt durch einzigartige Klima- und Bodenverhältnisse und die besonderen Herstellungsverfahren.
Das steirische Kürbiskernöl wird ausschließlich in der südlichen Steiermark und im südlichen Burgenland gepresst. Die Pressung erfolgt nach traditionellem Pressverfahren, ohne Raffination. Das frisch gepresste Öl lässt man mindestens 7 Tage stehen, damit sich die Schwebstoffe absetzen. Das Öl ist eine naturbelassene Spezialität ohne Beimengung von Fremdölen – sowie ohne Konservierungsstoffe. Die Zugabe von Wasser und Salz als Presshilfe ist statthaft. Kühl und dunkel gelagert hält sich das Öl mindestens 9 Monate.
Das steirisches Kürbiskernöl schmeckt nicht nur sensationell gut, es ist cholesterinfrei, reich an essentiellen Fettsäuren, Vitamin E. Besondere Phytosterole im Öl wirken positiv auf Prostata und Reizblase.
Mehr Infos unter Genussregion steirische Kürbiskernöl g.g.A
Steirischer Vulkanland Schinken: Optimale Voraussetzung für den Genuss
Drei Duzend verloschene Vulkane prägen das Land mit besonders fruchtbaren Böden, viele Köstlichkeiten werden hier produziert – wie der Vulkanland Schinken. Die Mast der Schweine und Schafe und auch die Schlachtung und Verarbeitung des Fleisches müssen im Vulkanland stattfinden, sonst handelt es sich nicht um den Vulkanland-Schinken.
Diese Bezeichnung ist ein Überbegriff, der mehrere Schinkenprodukte aus der Region tragen. Dazu gehören Rohschinken und Kochschinken vom Schwein und Rohschinken vom Schaf. Die Reifung macht den Unterschied und den Rohschinken zu etwas Besonderem. Es werden nur ausgewählte Schinken von Schweinen der Region verwendet. Die beiden hinteren Schlögel werden mit Salz und Gewürzen eingerieben und anschließend über mehrere Monate hinweg luftgetrocknet.
Der Schinken hat ein gelbes bis braunes Äußeres und ist im Anschnitt zart rosa bis rot. Durch die langsame Reifung erhaltet das Fleisch ihren unvergleichlichen Geschmack.
Steirischer Kren: Ein scharfer Begleiter und Alleskönner
Mehr als 100 Betriebe bauen auf 300 ha diese steirische Schmankerl an. Der in der Südoststeiermark vorherrschende schwere, tiefgründige Lehmboden sorgt nicht nur für eine optimale Entwicklung. Auch das vorherrschende illyrische Klima mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen in der Vegetationszeit bietet den Krenstangen hervorragende Wachstumsbedingungen und verleihen ihnen die beliebte Schärfe. Der steirische Kren ist weiters durch einen starken Wuchs und der fehlenden Neigung zum Bitterwerden charakterisiert.
Gesundheitlich gesehen ist er ein wahrer Meister. Kren aktiviert die natürliche Widerstandskraft, schützt vor Erkältungen, fördert und stabilisiert die Verdauung, stimuliert Herz und Kreislauf und wirkt durch seinen natürlichen Reichtum an schwefelhaltigen ätherischen Ölen bakterienhemmend.
Kren enthält Senföl, doppelt soviel Vitamin C wie die Zitrone und mehrere wichtige Mineralstoffe und Enzyme, die notwendig für den Stoffwechsel im Gehirn, gegen Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsschwäche sind. Der regelmäßige Verzehr von Kren ist somit nicht nur geschmacklich interessant, sondern auch von großer gesundheitlicher Bedeutung.
Mehr Infos unter Genussregion Steirischer Kren g.g.A.
Steirische Käferbohne: Die Kraft steckt in der Qualität
Das Zentrum der österreichischen Käferbohnenproduktion ist der süd-östliche Teil der Steiermark, wo auf mehr als 200 Hektar Käferbohnen angebaut werden. Die Käferbohnen stammen von lokalen Ökotypen ab, die in dem Gebiet seit mehr als einem Jahrhundert angebaut werden und die daher an die Umwelt so angepasst sind. D.h.: sie weisen optimale Eigenschaften für die lokalen Boden und Klimabedingungen auf.
Die Käferbohne ist für die Bauern der Steiermark von großer wirtschaftlicher Bedeutung und eine wichtige Einnahmequelle. Durch die gemeinsame Kultivierung mit Mais ist eine ausreichende und wirtschaftliche Produktion möglich.
Die steirische Käferbohne ist in der traditionellen Küche der Steiermark verankert. Sie ist sowohl frisch als auch in getrockneter sowie eingelegter Form erhältlich. Sie ist ein hervorragender Eiweiß-, Kohlehydrat- und Ballaststoffspender und ist gleichzeitig besonders fettarm. Die Bohne enthält nicht nur in hoher Konzentration Vitamin B, sondern eine Portion Käferbohnen deckt den täglichen Bedarf an Spurenelementen wie Mangan und Selen ab.
Neben den großen gesundheitlichen Wert wird die Käferbohne wegen ihres hohen dekorativen Wertes auch als Blume beziehungsweise, schattenspendende Ranke und als dekorativer Sichtschutz in der Region gepflanzt.
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PartnerRegion Schilcherland: „Gutes aus meiner Region“
Das Schilcherland liegt im Südwesten der Steiermark in sanfte Hügel und mit vielen regionalen Köstlichkeiten, wie Wein, Kernöl und Spezialitäten vom Bauernhof. Die Produkte werden mit großer Sorgfalt und Liebe hergestellt.
Das Schilcherland wurde im Jahr 2015 als erste Partnerregion der GenussRegion Österreich ausgezeichnet. Seit der Auszeichnung dürfen sich die Produkte des Schilcherlandes mit der Marke „Gutes aus meiner Region“ schmücken.
Die Produkte, die diese Marke tragen, zeichnen sich durch klimaschonend hergestellte Produkte mit kurzen Transportwegen, Frische, herkunftsgesicherte Rohstoffe, traditionelle Verarbeitung, familiengeführte Betriebe und regionale Futtermittel aus.
Sehr interessante Informationen, wir waren vor Jahren am Hallstädter See Bad Mitterndorf in dieser Gegend gab es Geschäfte, Gaststätten da hingen immer so schöne Speckseiten herum, (ein Traum) weiß nicht wie man sie nennt und wo man sich diese bestellen kann. Vielleicht können Sie mir da helfen Mit freundlichen Grüßen Ronald Fritsche PS: genauso geht es uns mit dem Original Steirkas, den haben wir auf der Taublitz Alm gegessen.