Nach seinem Bestseller „Der große Bio-Schmäh“ schreibt Agrarbiologe Clemens G. Arvay in seinem neuen rund 230 Seiten starken Buch „Friss oder Stirb“ über die Irreführung der Konsumenten durch Lebensmittelkonzerne – vom Etikettenschwindel über die Vorspiegelung falscher Landwirtschaftsidylle.
„Was sich in der Realität abspiele, sei weit weg von der Konsumentenerwartung und den Behauptungen durch die Konzerne“, kritisiert Arvay.
Wie wir den Machthunger der Lebensmittelkonzerne brechen und uns besser ernähren können – so lautet der Untertitel seines Buches, indem Arvay vor allem mit den Handelsketten abrechnet, insbesondere deren Bio-Linien.
Dafür reiste der Agrarbiologe und Biobauer elf Wochen durch ganz Europa und besuchte Bauern in Österreich, Deutschland, Schweiz und England. Er erzählt über die Überschwefelung im Bio Apfelanbau, schildert, wie ihm der Zutritt zu Stallungen von Bio-Hühnern mit fadenscheinigen Ausreden verwehrt wurde. Schonungslos enthüllt der Biobauer wie es in der (Bio-) Landwirtschaft wirklich zugeht, schreibt über falsch deklarierte Bio-Lebensmittel oder Federnkannibalismus bei gestressten Hühnern in „Bio- Tierfabriken“ und bringt die Wahrheit der Agrarindustrie ans Tageslicht.
Die Lösung aus dieser Lebensmittelkrise sieht Arvay in einem dezentralen Lebensmittelystem. Weg von fixen Abnahmepreisen, weg von Supermärkten, die für Arvay das Problem neben dem unkritischen Konsumenten darstellen. Er plädiert für ein Umdenken in der Landwirtschaft mit kleinstrukturierten Höfen und Regionalität zum Einem und zum Anderen für eine Veränderung im Konsumverhalten der Menschen. Als ersten Schritt rät Clemens G.Arvay in seinem Buch Friss oder Stirb, im Bauernladen oder Bio-Markt einzukaufen.
Der Trailer zum Buch:
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Das Buch Friss oder Stirb von Clemens G.Arvay online bestellen:
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