Vielen Fischarten steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals: 85 Prozent aller Fischbestände sind laut Welternährungsorganisation überfischt oder komplett ausgebeutet. Fischbestände beliebter Arten, wie Thunfisch oder Dorsch, sind weltweit bereits um 90% zurückgegangen – ein Zusammenbruch aufgrund massiver Überfischung.
Mit industriellen Fangflotten und zerstörerischen Fischereimethoden werden die Ozeane leer gefischt, Tiefsee- Ökosysteme und Korallenriffe zerstört. Als Beifang müssen Tonnen von Meeresbewohnern, unter anderem Jungtiere, Delfine, Schildkröten, Wale und viele mehr ihr Leben lassen…
Triff beim Fischeinkauf die richtige Wahl!
Bevorzuge heimische Fischarten aus gesunden Beständen, die schonend gefangen oder aus nachhaltiger Aquakultur stammen. Eine Übersicht, welche Fischarten gemieden werden sollten und welche Fische empfehlenswerter sind, bietet der aktuelle Greenpeace-Fisch-Ratgeber.
Empfehlung für heimische Fische
Grundsätzliche Empfehlungen gibt es für heimische
- Bach- und Regenbogenforellen
- Bach- und Seesaiblinge
- Karpfen
bevorzugt aus biologischer Teichzucht. Greenpeace ist mit ihrem Fisch-Ratgeber genau in Linie mit unserer Initiative „Besser Kaufen – Besser Steirisch“. Forellen, Saiblinge und Karpfen aus österreichischen bzw. steirischen Seen, Teichen, Bächen und Flüssen haben ihre Vorzüge. Neben Regionalität, kurzen Transportwegen und somit geringerer CO2 Belastung, gelangen die Fische fangfrisch auf den Tisch und schützen unsere Meere. Steirische Fisch-Verkäufer haben wir hier gelistet.
Dass 85 Prozent aller Fischbestände überfischt oder komplett ausgebeutet sind, ist ja sehr beunruhigend. Die Ozeane werden leer gefischt, Tiefsee- Ökosysteme und Korallenriffe zerstört. Daher finde ich die Empfehlung, mehr heimische Fische zu essen, sehr sinnvoll.